Das Bayerische Zahnärzteblatt (BZB) wird in einer Herausgebergemeinschaft gemeinsam von der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB) publiziert. Das BZB ist das Amtliche Mitteilungsblatt der Bayerischen Landeszahnärztekammer sowie der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns. Auf dieser Website finden Sie ausgewählte Beiträge aus der aktuellen Ausgabe sowie auch die vollständigen E-Paper-Versionen von BZB und BZBplus.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, „Das Amalgam-Aus und die Folgen“ war das Titelthema im letzten BZBplus. Nach dem Bruch der Berliner Regierungskoalition haben wir „Amalgam“ einfach durch „Ampel“ ersetzt. Denn die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar dürfte noch viel weitreichendere Folgen für unseren Alltag und für unsere Berufsausübung haben als das Amalgamverbot. Niemand weiß im Moment, welche politische Konstellation aus dieser Wahl hervorgeht.
Er stand zwar nicht auf der Gästeliste, dennoch war Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) bei der Eröffnung des 65. Bayerischen Zahnärztetages in München allgegenwärtig. Von mehreren Seiten gab es teils harsche Kritik an seiner – nach Ansicht der meisten Redner verfehlten – Gesundheitspolitik der letzten Jahre, die auch die Berufsausübung von Zahnmedizinern deutlich erschwert habe.
Eine insolvente Sozialversicherung – das hat es in Deutschland noch nicht gegeben. Doch die Ampelkoalition schafft auch das. Die gesetzliche Pflegeversicherung warnte davor, dass sie ihre Verpflichtungen nicht mehr erfüllen kann, wenn die Politik nicht handelt. Massive Beitragserhöhungen sollen nun das Milliardenloch stopfen. Auch die Renten- und Krankenkassenbeiträge steigen im nächsten Jahr. Aber reicht das?
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Der Anteil der Zahnmedizin an den Gesamtausgaben der Krankenkassen geht kontinuierlich zurück. „Erkauft“ wird das durch steigende Eigenanteile der Patienten. Und das führt zu einem erhöhten Informationsbedarf. Die KZVB bietet deshalb seit fast 20 Jahren eine kostenlose Zahnarzt-Zweitmeinung an. Wir sprachen mit Dr. Jens Kober darüber, warum dieses Angebot wichtig ist.
Dentulus und Goldie kommen einfach bei allen Kindern gut an: Das zeigte sich beim großen Fest zum Tag der Zahngesundheit, das die Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit (LAGZ) in Bayern jedes Jahr in einer anderen Stadt ausrichtet. In diesem Jahr war die Landeshauptstadt an der Reihe. Rund 1 200 Kinder aus Kitas und Schulen in München folgten der Einladung der LAGZ-Zahnärztin und Arbeitskreisvorsitzenden Dr. Melinda Erdey ins Kulturhaus Milbertshofen und erlebten dort ein kreatives, informatives Programm rund um die vier Säulen der Mundgesundheit.
Orale Piercings zeichnen sich durch eine große Varianz an Formen und Materialien aus. Sie erfreuen sich offenbar zunehmender Beliebtheit. Den Trägerinnen und Trägern ist aber oft nicht bewusst, welchen Risiken sie sich während des Eingriffes und der folgenden Piercing-Tragezeit tatsächlich aussetzen. Es sind mittlerweile zahlreiche Komplikationen in medizinischen wissenschaftlichen Datenbanken in Form eindrücklicher Fallbeschreibungen und auch systematischer Übersichten dokumentiert.
Unter Implantoplastik versteht man die mechanische Entfernung der Windungen und der modifizierten/rauen Oberfläche von dentalen Implantaten im Rahmen der chirurgischen Periimplantitistherapie. Dadurch soll die Implantatoberfläche möglichst effizient dekontaminiert und eine relativ glatte Oberfläche geschaffen werden.
Cumdente setzt neue Maßstäbe in der Wurzelkanalbehandlung mit der Einführung von drei revolutionären MTA Direkt-Applikationsmaterialien. Diese innovativen Produkte ermöglichen eine direkte Applikation aus der Spritze – das aufwendige Anmischen entfällt und die perfekte Konsistenz ist jederzeit gewährleistet. Durch die präzise Applikation lassen sich die Materialien gezielt in den Wurzelkanal einbringen, was die Behandlung effizienter und sicherer macht.
Das Geheimnis des messerscharfen Gebisses von Komodowaranen, den im indonesischen Archipel beheimateten Riesenechsen, ist die hauchdünne Eisenbeschichtung ihrer Zähne. An den Spitzen und Schneidekanten ist der Eisengehalt besonders hoch, die Zähne können sich dadurch praktisch nicht abnutzen.
(V.i.S.d.P.): Herausgebergesellschaft des Bayerischen Zahnärzteblatts,
Dr. Dr. Frank Wohl, Präsident der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK), Dr. Rüdiger Schott, Vorsitzender des Vorstands der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB)
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