Wissenschaft und Fortbildung

14. Juni 2024

Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation

In der Zahnmedizin ist in den vergangenen Jahren bei Patientinnen und Patienten im Kindes- und Jugendalter das Krankheitsbild der „Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH)“ immer mehr in den Fokus geraten. Im Volksmund wird auch von den sog. „Kreidezähnen“ gesprochen. Beschrieben wird hiermit ein qualitativer Defekt im Zahnschmelz, der typischerweise an einem oder mehreren ersten permanenten Molaren auftritt, mit oder ohne Beteiligung der bleibenden Inzisiven. Das Krankheitsbild ist durch das Auftreten von weißlichen, gelblichen oder bräunlichen abgegrenzten Verfärbungen charakterisiert, ggf. Schmelzeinbrüche in diesen Bereichen sowie Hypersensibilitäten der betroffenen Zähne.
14. Juni 2024

Prävention und Kinderzahnheilkunde

Der zahnärztlichen Prävention im Kindesalter kommt eine bedeutende Rolle zu. Noch immer stellt sich das Problem der frühkindlichen Karies, an der 14 Prozent aller Dreijährigen leiden. Neben der Einschränkung der Lebensqualität für die betroffenen Kinder kann die frühkindliche Karies weitere gravierende Folgen haben.
14. Mai 2024

Visualisierung in der Endodontie

Unser Verständnis von der Anatomie und Morphologie von Zahnstrukturen wird sowohl von den Erkenntnissen konventioneller Röntgenbilder als auch wesentlich von unserer klinischen Erfahrung in der täglichen Praxis bestimmt. Zusätzlich steht uns die moderne digitale Volumentomografie für die Diagnostik und Therapieplanung bei Situationen mit beispielsweise speziellen endodontischen oder chirurgischen Fragestellungen zur Verfügung.
14. Mai 2024

Zahnerhalt eines Oberkieferfrontzahnes trotz ausgeprägter Osteolyse mittels orthograder Revisionsbehandlung

Zahntraumata stellen eine komplexe Herausforderung hinsichtlich Diagnostik, Therapie und möglicher Spätfolgen dar. Die Bedeutung der Nachkontrollen und die Notwendigkeit des interdisziplinären Austausches bei der Behandlung von Traumata soll anhand des nachfolgenden Falles verdeutlicht werden.
15. April 2024

Implantatgetragene vollkeramische Versorgung in der ästhetischen Zone

Der Verlust des zentralen Schneidezahnes im Oberkiefer hat unter anderem eine Beeinträchtigung der Ästhetik, Phonetik und des Kauens zur Folge. Außerdem wirkt er sich auf die sozialen Beziehungen aus und führt zu einer allgemeinen Verminderung der Lebensqualität.
15. April 2024

www.mund-pflege.net

Was sehe ich da im Mund? Wann muss ich handeln und was soll ich überhaupt tun? Muss ein Zahnarzt kommen oder kriegt das eine Pflegekraft selbst in den Griff? Ist eine elektrische Zahnbürste sinnvoll? Wie entnehme ich sicher eine Klammerprothese bei einem Menschen, der das selbst nicht mehr kann?