Wissenschaft und Fortbildung

16. September 2024

Milchzahntrauma – Was tun?

In der Zahnmedizin stellt das Milchzahntrauma eine bei Kleinkindern häufig vorzufindende Verletzungsart dar. Für verunfallte Milchzähne gelten dabei grundlegend die gleichen Prinzipien wie bei bleibenden Zähnen, jedoch steht ihre Therapie im Kontext der Kooperationsfähigkeit des jungen Kindes und der Berücksichtigung der Folgen der Verletzung sowie der Behandlung für die bleibende Dentition. Der vorliegende Beitrag soll einen Überblick über die Epidemiologie und Ätiologie des Milchzahntraumas geben, Klassifikationsmöglichkeiten darlegen und therapeutische Optionen aufzeigen.
16. September 2024

Pulpadiagnostik und -therapie nach Zahntrauma

Das dentale Trauma stellt Zahnärztinnen und Zahnärzte in der Praxis immer wieder vor mehr oder weniger große Herausforderungen. Dies liegt zum einen daran, dass die Erst- und Weiterversorgung in den meisten Praxen nicht zur Routinebehandlung gehört und eher selten durchgeführt wird. Zum anderen ist dies auch dadurch begründet, dass dentale Traumata eine große Bandbreite an Komplexität aufweisen.
15. Juli 2024

Interzeptive Maßnahmen bei der Verlagerung oberer Eckzähne

Die Verlagerung von oberen Eckzähnen ist eine häufige Komplikation des Zahnwechsels. Die Therapie ist zeitaufwendig, stellt eine große Belastung für den Patienten dar und birgt einige therapeutische Risiken.
15. Juli 2024

Skelettale vs. dentoalveoläre Erweiterung bei transversalem Defizit im Oberkiefer: Differenzialdiagnose und -therapie

Bei posterioren Kreuz- und Kopfbissen muss für eine funktionelle und morphologische Eugnathie diagnostisch, wie auch therapeutisch, zwischen skelettalen und dentoalveolären transversalen maxillären Defiziten differenziert werden. Mithilfe eines Entscheidungsalgorithmus können bestimmte Parameter konkret bei der korrekten Formulierung der Diagnose und Therapieplanung helfen.
14. Juni 2024

Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation

In der Zahnmedizin ist in den vergangenen Jahren bei Patientinnen und Patienten im Kindes- und Jugendalter das Krankheitsbild der „Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH)“ immer mehr in den Fokus geraten. Im Volksmund wird auch von den sog. „Kreidezähnen“ gesprochen. Beschrieben wird hiermit ein qualitativer Defekt im Zahnschmelz, der typischerweise an einem oder mehreren ersten permanenten Molaren auftritt, mit oder ohne Beteiligung der bleibenden Inzisiven. Das Krankheitsbild ist durch das Auftreten von weißlichen, gelblichen oder bräunlichen abgegrenzten Verfärbungen charakterisiert, ggf. Schmelzeinbrüche in diesen Bereichen sowie Hypersensibilitäten der betroffenen Zähne.
14. Juni 2024

Prävention und Kinderzahnheilkunde

Der zahnärztlichen Prävention im Kindesalter kommt eine bedeutende Rolle zu. Noch immer stellt sich das Problem der frühkindlichen Karies, an der 14 Prozent aller Dreijährigen leiden. Neben der Einschränkung der Lebensqualität für die betroffenen Kinder kann die frühkindliche Karies weitere gravierende Folgen haben.