Das Bayerische Zahnärzteblatt (BZB) wird in einer Herausgebergemeinschaft gemeinsam von der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB) publiziert. Das BZB ist das Amtliche Mitteilungsblatt der Bayerischen Landeszahnärztekammer sowie der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns. Auf dieser Website finden Sie ausgewählte Beiträge aus der aktuellen Ausgabe sowie auch die vollständigen E-Paper-Versionen von BZB und BZBplus.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, wenn es im Gesundheitswesen doch nur auch so eine Karte gäbe wie bei Monopoly: „Gehen Sie zurück auf Los!“ Ich würde sie direkt an den Bundesgesundheitsminister adressieren – mit dem Betreff „ePA“. Leider befinden wir uns nicht auf einem bunten Spielfeld, sondern im finsteren Behörden-Dschungel: Gleich zweimal in kürzester Zeit haben Staatsunternehmen beim Datenschutz kläglich versagt. Bereits Ende Dezember 2024 demonstrierte der „Chaos Computer Club“, dass Unberechtigte über die elektronische Patientenakte (ePA) auf die sensibelsten Daten von 70 Millionen Versicherten zugreifen könnten. Verantwortlich für die ePA ist bekanntlich die gematik, an der das Bundesgesundheitsministerium die Mehrheit hält.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit dem als Überschrift zitierten Satz amüsierte der Kabarettist Heinz Erhardt vor 55 Jahren das Theaterpublikum in einem Lustspiel. Die aktuelle Situation in unserem Land liegt irgendwo zwischen Farce und Trauerspiel. Einerseits hat „der Staat“ auf allen Ebenen (Bund, Länder und Kommunen) in den letzten Jahren üppig neue Beamte und Angestellte bestellt, andererseits beklagen die Verbandsvertreter des öffentlichen Dienstes mit dramatischen Formulierungen fehlendes Personal ebenso wie die Überalterung der jetzigen „Belegschaft“.
„Karl Lauterbach entwickelte sich innerhalb kurzer Zeit vom Gesundheitsminister der Herzen zum Minister der Schmerzen.“ So lautete bereits 2023 das Urteil des KZVB-Vorsitzenden Dr. Rüdiger Schott über den Professor, der seine Fliege längst abgelegt hat. Wir sprachen mit Schott und seinen beiden Vorstandskollegen Dr. Marion Teichmann und Dr. Jens Kober darüber, was sich in der Gesundheitspolitik nach dem 23. Februar ändern muss.
Fachkräfte sichern, Bürokratie abbauen, Honorare anpassen – diese und weitere Forderungen hat die Bayerische Landeszahnärztekammer an Politiker gerichtet und im Internet unter www.blzk.de/bundestagswahl veröffentlicht. Doch welche Konsequenzen hat die Bundestagswahl am 23. Februar je nach Ausgang für die Zahnarztpraxen? Darauf hat die BLZK die Wahlprogramme der im Bundestag vertretenen Parteien abgeklopft.
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Die Mundgesundheit von Kindern und Jugendlichen hat sich in den vergangenen 20 Jahren erheblich verbessert. Dennoch gibt es noch immer einen engen Zusammenhang zwischen Karies und Sozialstatus. Dr. Laura Castiglioni ist am Deutschen Jugendinstitut in München für das Themenfeld Familie im sozioökonomischen Kontext zuständig. Wir sprachen mit ihr über Ursachen und Lösungsansätze für die „Sozialkaries“.
Seit Anfang dieses Jahres sind inländische Unternehmen im Geschäftsverkehr untereinander grundsätzlich dazu verpflichtet, Rechnungen in strukturiert elektronischer Form (E-Rechnungen) zu stellen und zu empfangen. Auch Zahnärztinnen und Zahnärzte betrifft diese Regelung, wenn sie im Geschäftsverkehr als Unternehmer auftreten. Dies ist beispielsweise im Geschäftsverkehr mit Laboren der Fall.
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Zahngesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland deutlich verbessert. Seit den 1990er-Jahren ist ein stetiger Rückgang der Karieslast zu beobachten. Ein wichtiger Indikator zur Beurteilung dieser Entwicklung ist der sogenannte dmf-/DMF-Index (decayed, missing, filled). So waren bei der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V) 81,3 Prozent der 12-Jährigen kariesfrei.
Mit sogenannten Stackable Guides, mehrteiligen Implantatschablonen, können die Vorteile der digitalen Prozesskette genutzt werden, um effizient und reproduzierbar Implantate auch in komplexen Fällen, zum Beispiel bei der Sofortimplantation mit Sofortversorgung, einzusetzen.
Das neue Ultraschall-Chirurgiesystem VarioSurg 4 setzt Maßstäbe in Präzision, Effizienz und Benutzerfreundlichkeit. Es unterstützt optimal bei anspruchsvollen oralchirurgischen Eingriffen. Die Synergie aus modernster Ultraschalltechnologie, präziser Hochleistung und einer breiten Auswahl an Ultraschall-Chirurgieaufsätzen ermöglicht eine schnelle, schonende und präzise Knochenentfernung und -formung für ein breites Spektrum an chirurgischen Verfahren.
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(V.i.S.d.P.): Herausgebergesellschaft des Bayerischen Zahnärzteblatts,
Dr. Dr. Frank Wohl, Präsident der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK), Dr. Rüdiger Schott, Vorsitzender des Vorstands der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB)
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