Das Bayerische Zahnärzteblatt (BZB) wird in einer Herausgebergemeinschaft gemeinsam von der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB) publiziert. Das BZB ist das Amtliche Mitteilungsblatt der Bayerischen Landeszahnärztekammer sowie der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns. Auf dieser Website finden Sie ausgewählte Beiträge aus der aktuellen Ausgabe sowie auch die vollständigen E-Paper-Versionen von BZB und BZBplus.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) lädt Sie die Bayerische Staatsregierung herzlich zu einem Staatsempfang in die Allerheiligen-Hofkirche ein“ – als ich diese Einladung in Händen hielt, war ich etwas überrascht. Denn so wie die KZVB ist ja auch die KVB eine eigenständige Körperschaft des öffentlichen Rechts mit über 1.000 Mitarbeitern und einem hauptamtlichen Vorstand.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Rolle von Zahnmedizinischen Fachangestellten ist vielschichtig und geht über die reine Patientenbetreuung oder Absaugassistenz weit hinaus. ZFA sind nicht nur die ersten Ansprechpartner für Patienten, die zum Zahnarzt kommen, sondern beispielsweise auch entscheidend für die Aufklärung, wenn es um häusliche Hygienemaßnahmen geht.
Es kommt selten vor, dass die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach einer Meinung sind. Doch beim Thema Organspende setzen sich beide für eine gesetzliche Neuregelung ein: „Opt-out statt Opt-in“ – wir sprachen mit Judith Gerlach darüber, warum sie das für notwendig hält.
Eine Ursache für Krankenhäuser mit Unterbesetzung, Kosten- und Zeitdruck ist die zunehmende Privatisierung des Gesundheitssystems. Finanzinvestoren geht es primär nicht um das Patientenwohl, sondern um den Profit. Hier muss der Gesetzgeber eingreifen.
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Mit seiner Forderung nach einem Ausfallhonorar für nicht abgesagte Arzttermine stieß der Vorsitzende des Vorstands der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Dr. Andreas Gassen erwartungsgemäß auf Widerstand. Für Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist das der „falsche Weg“. Doch die Diskussion ist ein Schattenboxen, denn Ärzte und Zahnärzte können Patienten, die ihren Termin unentschuldigt nicht wahrnehmen, sehr wohl eine Rechnung schicken – auch ohne das Placet des Bundesgesundheitsministers.
Im neuen Schuljahr startet die Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit (LAGZ) Bayern ein Pilotprojekt an 200 bayerischen Mittelschulen. Mit der Zahn-Challenge „Charly“ sollen elf- und zwölfjährige Schülerinnen und Schüler für das Thema Mundgesundheit sensibilisiert werden. Anlass für die Initiative in fünften und sechsten Klassen ist laut Dr. Brigitte Hermann, Geschäftsführerin der LAGZ Bayern, dass die „höchste Karieslast in Mittelschulen“ zu finden sei. „Diese Schüler verdienen eine ganz besondere Aufmerksamkeit“, sagte Dr. Hermann bei der Tagung der LAGZ-Arbeitskreisvorsitzenden in München.
Übermäßiger Zahnverschleiß durch Erosionen, Attritionen und Abrasionen macht restaurative Maßnahmen erforderlich. Sind ausgedehnte Bereiche des Schmelzes oder Dentins betroffen, kann es zu Hypersensibilitäten, verschlechterter Ästhetik und einer Reduktion der vertikalen Dimension (VD) kommen, deren Wiederherstellung ein zeit- und therapieaufwendiger Prozess ist.
Auf der Basis von aktuellen Erkenntnissen über Karies wurden und werden immer noch neue Kariestherapieoptionen entwickelt. Im vorliegenden Beitrag soll anhand eines Patientenfalles ein minimalinvasives, innovatives, kostengünstiges Behandlungskonzept von multipler Initialkaries im Approximalraum vorgestellt werden (Ahmed et al., 2023).
Das Geheimnis des messerscharfen Gebisses von Komodowaranen, den im indonesischen Archipel beheimateten Riesenechsen, ist die hauchdünne Eisenbeschichtung ihrer Zähne. An den Spitzen und Schneidekanten ist der Eisengehalt besonders hoch, die Zähne können sich dadurch praktisch nicht abnutzen.
Um die Chancen und Risiken eines Engagements in einem Ärzte- und Gesundheitszentrum zu bewerten, ist es sinnvoll, sich mit dem Gesundheitsmarkt in Deutschland im Allgemeinen auseinanderzusetzen. Der Gesundheitssektor in Deutschland zeichnet sich als der einzige konstant wachsende Wirtschaftszweig aus, der sich durch seine Ausprägung bemerkenswert stabil gegenüber Einflüssen von Dritten und weltweiten geopolitischen Entwicklungen zeigt.
(V.i.S.d.P.): Herausgebergesellschaft des Bayerischen Zahnärzteblatts,
Dr. Dr. Frank Wohl, Präsident der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK), Dr. Rüdiger Schott, Vorsitzender des Vorstands der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB)
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