Das Bayerische Zahnärzteblatt (BZB) wird in einer Herausgebergemeinschaft gemeinsam von der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB) publiziert. Das BZB ist das Amtliche Mitteilungsblatt der Bayerischen Landeszahnärztekammer sowie der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns. Auf dieser Website finden Sie ausgewählte Beiträge aus der aktuellen Ausgabe sowie auch die vollständigen E-Paper-Versionen von BZB und BZBplus.

Lauterbachs Zitronen – und wie man daraus Limonade macht

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, „wenn dir das Leben Zitronen schenkt, mach Limonade draus“, sagt der Optimist. Und genau das haben wir in Bayern getan. Denn die Vergütungsverhandlungen, die wir mit den Krankenkassen geführt haben, fanden unter denkbar schlechten Voraussetzungen statt. Über uns schwebte Lauterbachs „GKV-Finanzstabilisierungsgesetz“, das den Rahmen für Punktwert- und Budgeterhöhungen eng begrenzte.

Das Märchen von Dr. Raffzahn

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, „Geschäftsmodell Angst“ – so lautete die Überschrift eines Artikels in der „Süddeutschen Zeitung“, in dem die angebliche „Abzocke“ der Patienten durch Kieferorthopäden angeprangert wird. Ich will an dieser Stelle nicht auf die höchst fragwürdigen Tatsachenbehauptungen in dem Artikel eingehen. Mir geht es um die Denke, die dahintersteckt und die den gesamten Berufsstand betrifft – nicht nur die Kieferorthopäden

Politik

„Kurswechsel in der Gesundheitspolitik“

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Das Frühjahrsfest der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) und der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) ist ein fester Termin im Kalender der Berliner Politik. Die Vertreter des Berufsstandes forderten vor 350 Gästen aus Politik, Selbstverwaltung, Medien und Gesundheitswirtschaft erneut einen Kurswechsel in der Gesundheitspolitik. Die bayerischen Zahnärzte waren durch den Vorstand sowie den Vorsitzenden der Vertreterversammlung der KZVB und den Präsidenten der BLZK in Berlin vertreten.

Tendenz – zunehmend weiblich

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Die Feminisierung innerhalb der Zahnmedizin nimmt weiterhin zu, eine Prognose, die sich sowohl in Bayern wie auch bundesweit erhärtet. Inzwischen steigen aber nicht nur die Zahlen unter den Studierenden, es werden zudem immer mehr Frauen zu Gründerinnen. Bereits das zweite Jahr in Folge haben Zahnärztinnen bei der Existenzgründung die Nase vorn.

Aktuelle Ausgaben

Hier können Sie sich die jeweils aktuelle Ausgabe von BZB und BZBplus gleich online als E-Paper anschauen.
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Modernes Multitool

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Das Budgetradar der KZVB ist eine echte Erfolgsgeschichte. Es erleichtert den Zahnärzten den Umgang mit der Budgetierung und wird mittlerweile auch in anderen Bundesländern „kopiert“. Seit Kurzem steht den Praxen mit dem „Abrechnungsradar“ ein weiteres Online-Tool zur Verfügung.

Eltern verständlich informieren

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Kinder sind darauf angewiesen, dass ihre Eltern über das Thema Mund- und Zahnpflege gut und richtig informiert sind. Denn die Prophylaxe im Kindesalter ist entscheidend für eine gute Mundgesundheit im Erwachsenenalter. Deshalb hat die Bayerische Landeszahnärztekammer im Bereich Kinderzahnheilkunde eine Vielzahl an Patienteninformationen im Angebot. Zahnarztpraxen können die Informationen in Print, online und Bewegtbild als Unterstützung für das Beratungsgespräch nutzen.

Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation

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In der Zahnmedizin ist in den vergangenen Jahren bei Patientinnen und Patienten im Kindes- und Jugendalter das Krankheitsbild der „Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH)“ immer mehr in den Fokus geraten. Im Volksmund wird auch von den sog. „Kreidezähnen“ gesprochen. Beschrieben wird hiermit ein qualitativer Defekt im Zahnschmelz, der typischerweise an einem oder mehreren ersten permanenten Molaren auftritt, mit oder ohne Beteiligung der bleibenden Inzisiven. Das Krankheitsbild ist durch das Auftreten von weißlichen, gelblichen oder bräunlichen abgegrenzten Verfärbungen charakterisiert, ggf. Schmelzeinbrüche in diesen Bereichen sowie Hypersensibilitäten der betroffenen Zähne.

Prävention und Kinderzahnheilkunde

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Der zahnärztlichen Prävention im Kindesalter kommt eine bedeutende Rolle zu. Noch immer stellt sich das Problem der frühkindlichen Karies, an der 14 Prozent aller Dreijährigen leiden. Neben der Einschränkung der Lebensqualität für die betroffenen Kinder kann die frühkindliche Karies weitere gravierende Folgen haben.

Neandertaler sahen uns ähnlicher als gedacht

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Neandertaler und moderne Menschen waren sich im Aussehen wohl ähnlicher als bislang angenommen. Um die 40 Jahre alt und etwa 1,50 Meter groß war demnach die Frau, deren Überreste Forscher in der Shanidar-Höhle im irakischen Teil Kurdistans entdeckt hatten. Alter, Größe und Geschlecht ließen sich durch eine Zahnanalyse und Sequenzierung von Zahnschmelzprotein bestimmen. Durch ein ausgeklügeltes technisches Verfahren erhielt die Frau nun auch wieder ihr Gesicht.

Turbine mit micro-Kopf

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Vor elf Jahren stellte NSK die revolutionäre pico-Turbine als weltweit kleinste Dentalturbine vor. Mit der Ti-Max Z micro Turbine, der Weiterentwicklung der pico-Serie, wurde an die Erfolgsgeschichte angeknüpft. Die Z micro Turbine stellt durch den 100°-Kopfwinkel sowie den im Durchmesser nur 9 mm kleinen Instrumentenkopf einen optimalen Zugang auf die zu behandelnde Stelle sicher.

Kontakt

(V.i.S.d.P.): Herausgebergesellschaft des Bayerischen Zahnärzteblatts,
Dr. Dr. Frank Wohl, Präsident der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK), Dr. Rüdiger Schott, Vorsitzender des Vorstands der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB)

Fallstraße 34/Flößergasse 1,
81369 München
Telefon: 089 72401-0 (KZVB), 089 230 211-0 (BLZK)
E-Mail: presse@kzvb.de, presse@blzk.de

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