Von links: Eva Maier, Jiří Genčur, Kateřina Bejvlová, Lukáš Hauer, Thomas Schratzenstaller, Daniel Hrušák, Kerstin Galler, Jan Zentgraf, Jan Netolický, José Zorzin, Matthias Widbiller.
Foto: Prof. Dr. Matthias Widbiller, Dr. Eva Maier

Zuverlässige Versorgung nach Zahnunfällen

Das Projekt 3DenTECT soll die Erstversorgung von Zahnunfällen in der Grenzregion Bayern–Tschechien verbessern.

Ein Beitrag von Prof. Dr. Matthias Widbiller und Dr. Eva Maier

Guten Tag, Frau Dr. Maier, und herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Projektförderung! Können Sie uns Ihr Projekt kurz vorstellen? Welche Chancen sehen Sie insbesondere in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen aus Deutschland und Tschechien zur Verbesserung der zahnmedizinischen Unfallversorgung?

Vielen Dank für die Glückwünsche! Tatsächlich erleben viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Laufe ihres Lebens einen Zahnunfall. Unser Projekt 3DenTECT (3D Dental Traumatology Education Community Transfer) verfolgt das Ziel, Zahnärztinnen und Zahnärzten ein innovatives Fortbildungskonzept zur Akutversorgung von Zahnverletzungen bereitzustellen. Die theoretischen Grundlagen werden über eine Online-Lernplattform vermittelt, ergänzt durch praxisnahe Trainings mit wiederverwendbaren, 3D-gedruckten Modellen, die realistische Verletzungsmuster abbilden. So können konkrete Behandlungsschritte orts- und zeitunabhängig geübt und vertieft werden.

Lesen Sie den gesamten Beitrag im ePaper.