Behandlungsabschluss; Situation nach Ausarbeitung und Politur.

Optimierung der Frontzahnästhetik mit mikro- und minimalinvasiven Lösungen

Darstellung einer Kombinationsbehandlung aus vestibulärer Kariesinfiltration und Diastemaschluss

Ein Beitrag von Dr. med. dent. Stefanie Jacob, M.Sc.

Die zahnärztlichen Präparationstechniken wurden durch die Einführung der Adhäsivtechnik in Kombination mit einer fortwährenden Entwicklung von neuen zahnfarbenen Restaurationsmaterialien grundlegend verändert. An die Stelle von subtraktiven makromechanischen Präparationen treten zunehmend defektorientierte, minimalinvasive Vorgehensweisen. Dabei erfreuen sich für ästhetische Korrekturen im Frontzahnbereich die im Vergleich zu Vollkeramikkronen deutlich weniger invasiven Keramikveneers einer zunehmenden Beliebtheit. Dessen ungeachtet erfolgt trotz der primär im Zahnschmelz lokalisierten Veneer-Präparation ein irreversibler Abtrag gesunder Zahnhartsubstanz.

Anhand einer Falldarstellung soll dieser Beitrag zeigen, dass eine ästhetische Rehabilitation im Frontzahnbereich auch ohne Kronen und Veneers gelingen kann. Durch mikro- und minimalinvasive restaurative Methoden erfolgten im vorgestellten Fall direkte Frontzahn-Formänderungen zum Diastemaschluss sowie die Maskierung von ästhetisch relevanten „White-Spot“-Läsionen.

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