Im klinischen Eingangsbefund imponierten eine Hypoplasie der Zähne 12 und 22 und die Zähne 53 und 63 persistierten, was den Verdacht einer Verlagerung nahelegte. Die daraufhin angefertigte Röntgendiagnostik bestätigte die Verlagerung der Zähne 13 und 23.
Foto: Priv.-Doz. Dr. Christoph Reichert

Interzeptive Maßnahmen bei der Verlagerung oberer Eckzähne

Die Verlagerung von oberen Eckzähnen ist eine häufige Komplikation des Zahnwechsels. Die Therapie ist zeitaufwendig, stellt eine große Belastung für den Patienten dar und birgt einige therapeutische Risiken. In den vergangenen 50 Jahren wurden evidente Konzepte entwickelt, welche die Prognose eines verlagerten oberen Eckzahnes für einen spontanen Durchbruch verbessern. In Folge werden klinische Zeichen eines gestörten Zahnwechsels ausgearbeitet und interzeptive Verfahren zur Steuerung der Zahneruption vorgestellt.

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