Für die Zahnmedizin steht die Ampel auf „Grün“

Finanzinstitute zeigen insgesamt eine wohlwollende Haltung gegenüber dem ambulanten Gesundheitsmarkt, wobei die Zahnmedizin mit ihren vielfältigen Spezialisierungen eine herausragende Position einnimmt. Besonders die Kieferorthopädie verdient hierbei Erwähnung, da sie während der Corona-Pandemie eine äußerst positive Entwicklung verzeichnete. Die kontinuierliche Nachfrage nach zahnärztlichen Dienstleistungen und die steigende Bedeutung der Zahnmedizin tragen dazu bei, dass Finanzierungsmodelle für diesen Bereich zunehmend immer attraktiver werden. Darüber hinaus unterstreichen innovative Ansätze und Technologien die Attraktivität dieses Sektors für Investitionen.

Die positive Einschätzung ergibt sich natürlich aus den historischen Wachstumsraten. Seit 2010 verzeichneten die Gesundheitsausgaben bzw. die Umsätze der Zahnarztpraxen in Deutschland durchschnittlich einen Anstieg um 2,2 Prozent pro Jahr, was 100 Basispunkte über dem BIP-Wachstum der Bundesrepublik Deutschland in diesem Zeitraum liegt. Dies unterstreicht die robuste und nachhaltige Natur des zahnmedizinischen Sektors. Insbesondere die Aussicht auf die Zukunft zeigt ein außergewöhnliches Entwicklungspotenzial für die Zahnmedizin.

Ein wesentlicher Aspekt ist hier das bereits schon immer vorhandene „zahnärztliche Unternehmer-Gen“, das sich unter anderem aus der Niederlassungsfreiheit entwickelt hat. Diese Freiheit erlaubt es Zahnärzten, ihre eigene Praxis zu gründen oder zu erweitern, ohne dabei aufwendige Hürden überwinden zu müssen. Als Folge stehen Banken ihren Kunden oft ohne die Notwendigkeit dinglicher Sicherheiten zur Verfügung, um die Finanzierung ihrer Neugründung, Erweiterung oder Praxispartnerschaften zu ermöglichen. In der Regel greift man hierbei auf öffentliche Fördermittel zurück, um den Praxisinhabern die bestmöglichen Konditionen bieten zu können. Diese finanzielle Unterstützung trägt dazu bei, den Berufszweig der Zahnmedizin attraktiv zu halten, und ermöglicht es den Zahnärzten, ihre Praxen effektiv zu betreiben und weiterzuentwickeln.

Da die Ampel für Finanzierungen für die Zahmedizin auf Grün steht, was sich positiv auf Bankanfragen auswirkt, gibt es für Zahmediziner keinen Grund, ihre Vorhaben auf die lange Bank zu schieben.

Ein enger Austausch sowie eine kontinuierliche Beratung und Überprüfung der Praxiszahlen sind unerlässliche Dienstleistungen, um einen fortlaufenden Überblick zu gewährleisten und gegebenenfalls weitere Optimierungen im laufenden Praxisbetrieb vorzunehmen. Dadurch können Zahnärztinnen und Zahnärzte zusammen mit ihren Bankberatern zeitnah und proaktiv auf mögliche Marktveränderungen reagieren.

Ein fortlaufender persönlicher Kontakt über sämtliche Lebensphasen des Praxiszyklus sowie unabhängige Beratung zu Themen wie Vermögensaufbau, Altersvorsorge und Risikoabsicherung sind von entscheidender Bedeutung und gelten bei der MERKUR PRIVATBANK, die sich als Privatbank für Zahnärzte positioniert hat, als Standard. Auf diese Weise können sich Zahnärztinnen und Zahnärzte voll und ganz auf ihre beruflichen Tätigkeiten und ihre Berufung konzentrieren, um innerhalb ihrer eigenen Visionen maximalen Erfolg zu erzielen.

Markus Knollhuber
Betriebswirt, Direktor, Unternehmenskunden Heilberufe

MERKUR PRIVATBANK
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