Unter relativer Trockenlegung wurde das opak eingefärbte Versiegelungsmaterial mit einem Brush-Stick verteilt. Die Politur schloss die Fissuren- und Grübchenversiegelung ab.
Foto: Prof. Dr. Jan Kühnisch, Felicitas Zöllner, Dr. Alexandra Simon-Krier, Priv.-Doz. Dr. Ina Schüler, Prof. Dr. Roswitha Heinrich-Weltzien

Aktuelle Empfehlungen zur Fissuren- und Grübchenversiegelung

Ein Beitrag von Prof. Dr. Jan Kühnisch, Felicitas Zöllner, Dr. Alexandra Simon-Krier, Priv.-Doz. Dr. Ina Schüler und Prof. Dr. Roswitha Heinrich-Weltzien

Unter der Fissuren- und Grübchenversiegelung (FGV) wird der präventive Verschluss kariesanfälliger Fissuren und Grübchen mit dem Ziel der Vorbeugung einer Kariesinitiation bzw. Arretierung beginnender, kariöser Läsionen verstanden. Die FGV ist eine zahnflächenspezifische Präventionsmaßnahme und muss im klinischen Alltag durch eine zahngesunde Ernährung, adäquate häusliche Mundhygienemaßnahme sowie die indikationsgerechte Nutzung häuslicher und professioneller Fluoridapplikationen begleitet werden. Ziel des vorliegenden Beitrages ist es, aktuelle Empfehlungen zur Indikationsstellung und zum klinischen Vorgehen der FGV zu betrachten.

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