Unter Implantoplastik versteht man die mechanische Entfernung der Windungen und der modifizierten/rauen Oberfläche von dentalen Implantaten im Rahmen der chirurgischen Periimplantitistherapie. Dadurch soll die Implantatoberfläche möglichst effizient dekontaminiert und eine relativ glatte Oberfläche geschaffen werden. Letzteres wird als der wichtigste Vorteil von Implantoplastik angesehen, da die Oberfläche dadurch postoperativ weniger anfällig für Biofilmanlagerung ist und sowohl für den Patienten als auch für das zahnärztliche Fachpersonal leichter zu reinigen ist.
Foto: Priv.-Doz. Dr. Kristina Bertl und Prof. Dr. Andreas Stavropoulos